Gottesdienst im Freien
An einem Ort, an dem sich möglichst viele Personen versammeln können: Sportplatz, Stall, Reithalle, Wald, Weinberg, Marktplatz, Auf einer Bühne. Neben der Eingrenzung des Platzes, Zuweisung von Steh-/Sitzplätzen mit Abstand und Einbahnstraßenregelung bei den Zu- und Abwegen liegt die Herausforderung in einer guten Beschallung (Tontechnik) und dem Aufbau einer Bühne, so dass alle Akteure sicht- und hörbar sind und eine Weihnachtsstimmung entsteht. Um die Abhängigkeit vom Wetter zu reduzieren, sollten kurze Gottesdienstformen gewählt werden, so dass eine Teilnahme auch bei Kälte und Niederschlag möglich ist. Der Vorteil ist, dass die größtmögliche Zahl an Teilnehmenden mit einer Feier erreicht werden kann und bei den Teilnehmenden eventuell weniger Angst vor einer Infektion besteht und durch die Feier eine öffentliche Präsenz entsteht: Kirche ist da!
Gottesdienste „on tour“
Die Krippenfeier/ der Gottesdienst wird auf mehrere Stationen verteilt, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums (15-18 Uhr?) von Familien/Kleinen Gruppen abgelaufen werden können.
Die Stationen werden im Ort verteilt (im Freien) rund um die Kirche/ im Weinberg…(Alternativ: im Kirchenraum/Gemeindezentrum). Der Abschluss, kann bei der Krippe in der Kirche oder bei einer lebendigen Krippe sein. Thematisch bietet sich die Herbergsuche an, die in Bezug zu den Orten und der heutigen Situation gestellt wird. Die größte Herausforderung besteht vermutlich beim personellen Aufwand für die Betreuung der Stationen und Ordnungsdienste, die Koordination der Kleingruppen, dem Ausschildern der Wege und der Suche nach Ideen damit die Abstände eingehalten und Wartezeiten der Teilnehmenden erleichtert werden.
Gleichzeitig an vielen Orten in der Stadt/im Dorf feiern
Zur gleichen Zeit (z.B. 17 Uhr) wird an möglichst vielen Orten eine kleine Feier gestaltet. Die Leitung übernehmen Ehrenamtliche Teams, kleine spontan gegründete Gemeinschaften, Nachbarn… die in den Tagen zuvor angeleitet und eingestimmt wurden. Die Aktion wird konfessionsverbinden durchgeführt Die Orte werden frei gewählt: Schulhof, Fußball-Platz, der Marktplatz, auf dem Friedhof, vor dem Haus, … Durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit wird auf das Angebot aufmerksam gemacht und die Veranstaltungsorte bekannt gegeben. Hier ist auch die Bitte vermerkt, Abstand zu halten – auch im Freien. Solch ein Vorhaben erfordert einen hohen personellen Aufwand. Es müssen für alle Orte Personen gefunden werden, die solch eine kleine Feier anleiten. Da es evtl. auch im Stil eines „Nachbarschaftstreffen“ stattfinden kann, könnten jedoch auch Leiter*innen gewonnen werden, die bisher noch nicht in der Pfarrei aktiv sind. Gestaltungselemente können sein: Musik (Gitarre, Akkordeon, Bläser…); Begrüßung; Weihnachtsgeschichte lesen (in verteilten Rollen); Fürbitten; Segensbitte; Friedenslicht von Bethlehem wird verteilt…
Christbaum loben
Hier erklären wir das warum und das wie.
Segen schenken – Segen weitergeben
Diese wertvollen Karten in Visitenkarten-Größe können an verschiedene Zielgruppen verschenkt werden, verbunden mit der Anregung, den Segen zu teilen und einander den Segen zu zu sprechen.
Die Karten können als 6er Set bei uns bestellt werden, zusammen mit Anregungen zur Verwendung.
Die Bestellung ist für Pfarreien, Gruppierungen und Verbände unseres Bistums kostenlos.
Bestellungen bitte an: pfarrei-lebensraeume@bistum-speyer.de